Inklusion

Menschen mit und ohne Handicap sollen gemeinsam Sport treiben, um Begegnungen zu ermöglichen, Berührungsängste abzubauen und Vorurteilen entgegenzuwirken. Der Sport kann somit als Vorreiter, Vorbild und Motor für Inklusion betrachtet werden. Insbesondere die Sportart Nummer eins in Deutschland, der Fußball, hat eine enorme integrative Kraft, denn er verbindet Menschen miteinander, führt zu gegenseitigem Respekt und kann somit Barrieren in der Öffentlichkeit abbauen.
 

Inklusion ist,

  • wenn alle mitmachen dürfen!
     
  • wenn keiner draußen bleiben muss!
     
  • wenn Unterschiedlichkeit zum Ziel führt!
     
  • wenn Nebeneinander zum Miteinander wird!
     
  • wenn Ausnahmen zur Regel werden!
     
  • wenn anders sein normal ist!


(Bild: Teutonia Köppern TEAM UNITED | Text: Aktion Mensch; „Inklusion in 80 Sek.“)
 

Inklusiver Fußball für Menschen mit Behinderung

In Hessen gibt es bereits inklusive Fußballmannschaften, in denen Spielerinnen und Spieler mit und ohne Behinderung gemeinsam spielen. Zudem richtet unser Netzwerkpartner, der Hessische Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband (HBRS), inklusive Turniere aus, bei denen trotz des Wettkampfgedankens der Spaß und die Freude am Miteinander im Vordergrund stehen soll.

Wer eine Einheit „Blindenfußball“ in sein Training integrieren möchte, meldet sich bei Thorsten Picha, dem Inklusionsbeauftragten des HFV.
Fußballmannschaften erhalten vor Ort Besuch von ausgebildeten Übungsleitern. Die Teams erleben dabei in 90-100 Minuten ganz neue Erfahrungen im Umgang mit Blindheit und erlernen spezifische Techniken, um diese in einem Blindenfußballspiel anzuwenden.

Das Angebot „Blindenfußball“ richtet sich an Jugendmannschaften von der D- bis zur A-Jugend, sowie Senioren und Frauenteams.

Interessierte Vereine, Personen und Institutionen aus Hessen können sich mit Ihren Fragen rund um das Thema Handicap-Fußball an den Inklusionsbeauftragten des Hessischen Fußball-Verbandes, Thorsten Picha, wenden.